Fortbildungs-Triathlon | Orthopädie, Psychiatrie und Rheumatologie im Dialog | Bern

Bereits in der Antike war man der Auffassung, dass Lust das einzig Gute und Schmerz das einzige Schlechte im Leben ist. In unserem klinischen Alltag erleben wir oft, dass Patienten in ihren Freizeitaktivitäten wie auch bei orthopädischen Eingriffen nicht nur wieder «funktionieren» wollen, sondern es geht mehr und mehr darum Schmerz um jeden Preis zu besiegen.

Auch ältere Patienten werden enorm in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt aufgrund altersassoziierter Erkrankungen. Ihre Mobilität ist im Alltag wie auch beim Sport wichtig, was in unserer modernen Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinnt.

In der Begleitung unserer Patienten rückt die Wichtigkeit der Resilienz mehr und mehr in den Vordergrund. Wie gehen wir damit um?
In unserem klinischen Alltag erleben wir oft, dass die Zeit sehr knapp ist. Die Kosten steigen, aber alle sind einverstanden, dass der Patient im Mittelpunkt bleiben muss.

Wir besitzen ein Arsenal von Medikamenten und Therapieoptionen, welche eine effektive Schmerzreduktion ermöglichen. Welche Hindernisse gilt es zu meistern? Wie können wir sichergehen, dass Psyche und Soma gemeinsam berücksichtigt werden?

Diese Fragen möchten wir in einem interdisziplinären Abend (Orthopädie, Rheumatologie und Psychiatrie) mit Ihnen zusammen beantworten.

Herzliche Grüsse

Dr. med. Birgit Mettke-Senff | Prof. Dr. med. Gregor Hasler  | Prof. Dr. med. Peter Villiger